Bei einem Bombenanschlag in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind am Sonntag mindestens sechs Menschen getötet worden.
Ein Selbstmordattentäter habe ein mit Sprengstoff präpariertes Auto vor einem Verwaltungsgebäude im Zentrum der Hauptstadt in die Luft gesprengt, sagte ein Sprecher der Stadt Mogadischu, Salah Hassan Omar. Bei den drei Toten handle es sich um Wachleute. Acht weitere Menschen seien verletzt worden.
Welche Gruppierung hinter der Tat steckte, war zunächst unklar. Die terroristische Shebab-Miliz kämpft in dem Staat am Horn von Afrika seit Jahren gewaltsam für ihre Autorität über dem Land. Ihr Ziel ist der Sturz der von der internationalen Gemeinschaft unterstützten Regierung.