Hilfsorganisation: 120 Flüchtlinge im Mittelmeer in Seenot

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ROM, Italien
Veröffentlicht 24.11.2018 00:00
Aktualisiert 25.11.2018 13:20
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Im Mittelmeer sollen sich rund 120 Migranten in größter Seenot befinden.

Ihr Schlauchboot laufe vor der libyschen Küste voll Wasser, mehrere Menschen seien angeblich bereits ertrunken, berichtet die Hilfsorganisation Mediterranea.

Man habe sowohl die Seenotrettungsleitstelle in Rom als auch die libysche Küstenwache informiert, es gebe aber keine Antwort aus Libyen.

Das eigene Schiff sei Stunden entfernt, teilte Mediterranea mit.

Italien lässt keine Rettungsschiffe privater Organisationen mehr in die Häfen und will, dass Migranten zurück nach Libyen gebracht werden.

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