13 PKK-Terroristen im Südosten der Türkei getötet

DAILY SABAH MIT ANADOLU AGENTUR
ISTANBUL
Veröffentlicht 05.05.2016 00:00
Aktualisiert 06.05.2016 13:01
13 PKK-Terroristen im Südosten der Türkei getötet

Bei Anti-Terror-Operationen wurden in Hakkari, Mardin und Şırnak im Südosten der Türkei 13 PKK-Terroristen getötet, laut türkischen Militärquellen am Mittwoch. In einer Erklärung des türkischen Generalstabes hieß es, dass am Dienstag im Bezirk Çukurca, der Provinz Hakkari, 10 PKK-Mitglieder getötet wurden.

Bei weiteren Operationen in Nusaybin, der Provinz Mardin, und in Şırnak wurden ebenfalls PKK-Terroristen getötet. Die Zahl der in den letzten Operationen neutralisierten Terroristen in Nusaybin und Şırnak betragen insgesamt 624 seit dem 14. März. Dabei wurden mehrere Waffen ergriffen, nach Angaben der Erklärung.

Unterdessen ergab sich ein Terrorist aus einem PKK-Lager im Nordirak den türkischen Sicherheitskräften am Dienstag in Şırnak/Silopi.

Zudem bestätigte das Militär auch, dass zwei Angehörige der Sicherheitskräfte am Mittwoch bei einer Operation, um einen PKK-Verdächtigen in Varto/Muş zu erfassen, verletzt wurden. Einer der Verletzten verlor später im Krankenhaus in Muş sein Leben.

Seit Ende 2015 finden im Südosten der Türkei militärische Anti-Terror-Operationen statt, um Terrormitglieder aus städtischen Gebieten zu säubern.

Die PKK, die von der Türkei, der USA und der EU als Terrororganisation angesehen wird, setzte ihren 30-jährigen bewaffneten Kampf gegen den türkischen Staat im Juli fort. Seitdem starben mehr als 400 Mitglieder der Sicherheitskräfte. Mehr als 3.700 PKK-Terroristen wurden getötet.

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