Macron verurteilt „Völkermord“ gegen Rohingya-Muslime in Myanmar

DAILY SABAH MIT AFP
ISTANBUL
Veröffentlicht 21.09.2017 00:00
Aktualisiert 21.09.2017 13:03
AFP

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bezeichnete am Mittwoch die Gewalt gegen die muslimische Minderheit der Rohingya in Myanmar als „Völkermord" und rief zu einer sofortigen Lösung der Krise auf.

Frankreich arbeite mit anderen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrats an einer Verurteilung „dieses Genozids, der sich abspielt, dieser ethnischen Säuberung", sagte Macron dem französischen Fernsehsender TMC.

„Die militärische Operation muss gestoppt werden, Zugang für humanitäre Hilfe muss geleistet werden und der Rechtsstaatlichkeit im Angesicht dessen, was wir als eine ethnische Säuberung ansehen, wiederhergestellt werden", sagte Macron am Tag zuvor.

Frankreich plane zudem eine Initiative im UN-Sicherheitsrat bezüglich den Gräueln der Sicherheitskräfte Myanmars gegen die Rohingya-Muslime.

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