Nach einem Erdrutsch im Südosten Chinas ist am Montag die Zahl der Vermissten gestiegen, laut der Nachrichtenagentur Xinhua. Demnach wurden noch acht Leichen geborgen.
13 Menschen wurden verletzt und 33 werden noch in den Geröllmassen vermisst. An der Suchaktion der Opfer nahmen mehr als 600 Helfer teil.
Nach ungewöhnlich schweren Regenfällen hatte der Erdrutsch am frühen Sonntagmorgen eine vorübergehende Unterkunft an der Baustelle eines Wasserkraftwerkes im Kreis Taining in der südostchinesischen Provinz Fujian unter sich begraben. Die Geröllmassen wurden auf 100.000 Kubikmeter geschätzt.
Paramilitärische Polizeikräfte unterstützten die Bergungstrupps, die mit Spürhunden nach Lebenszeichen unter den Erdmassen, Felsen und Trümmern suchten. Auch waren dutzende Bagger im Einsatz. Anhaltende Regenfälle erschwerten die Bergungsarbeiten.