UN: Bisher mehr als 200.000 Kriegsvertriebene in Afghanistan

DPA
KABUL
Veröffentlicht 05.09.2018 00:00
Aktualisiert 05.09.2018 11:41
AP

In Afghanistan sind seit Jahresanfang mehr als 200.000 Menschen vor Kämpfen mit den Taliban aus ihren Dörfern und Städten geflohen.

Das geht aus einem Bericht der UN-Agentur zur Koordinierung humanitärer Hilfe hervor.

Demnach sind allein in der vergangenen Woche mehr als 5.400 Menschen heimatlos geworden - vor allem wegen schwerer Gefechte der Terroristen mit Regierungstruppen in der Provinz Urusgan.

Der Angriff der Taliban auf die Provinzhauptstadt Gasni Mitte August führte zu mehr als 30.000 Vertriebenen.

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