Bundeswehr schickt 30 Kampfpanzer nach Litauen

AFP
GRAFENWÖHR
Veröffentlicht 21.02.2017 00:00
Aktualisiert 21.02.2017 13:03
DPA

Die Bundeswehr schickt am Dienstag vom bayerischen Grafenwöhr aus knapp 30 Panzer nach Litauen. Die Fahrzeuge gehören zu einem von der Bundeswehr geführten multinationalen Nato-Bataillon, das die Allianz als Reaktion auf die russische Politik in dem osteuropäischen Land stationiert. Die ersten Bundeswehrsoldaten befinden sind schon seit Ende Januar dort.

Auch die weitere Ausrüstung der Einheiten ist bereits vor Ort. Zum Abschluss werden nun 30 Schützenpanzer vom Typ Marder, sechs schwere Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 und drei Bergepanzer per Eisenbahn auf den Weg gebracht. Das von Deutschland geführte Bataillon ist eine von insgesamt vier sogenannten Nato-Battlegroups, die in den baltischen Staaten und Polen stationiert werden.

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