Linke kritisiert „Subventionierung von Lohndumping“

DPA
BERLIN, Deutschland
Veröffentlicht 11.08.2017 00:00
Aktualisiert 11.08.2017 10:30
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Die Linke kritisiert den Staat für eine anhaltende verdeckte Subventionierung von Lohndumping. Milliardenbeträge aus Steuermitteln würden aufgewendet, um nicht existenzsichernde Arbeit aufzustocken, sagte die Vize-Fraktionsvorsitzende Sabine Zimmermann. Die Gesellschaft subventioniere so Arbeitgeber, die Niedriglöhne zahlen oder ihren Beschäftigten nur Arbeitsverhältnisse in Teilzeit oder Minijobs anböten. Laut Zimmermanns wurden in den vergangenen 10 Jahren fast 100 Milliarden Euro an Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaften mit mindestens einem abhängigen Erwerbstätigen gezahlt

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