Der ungewöhnlich harte Wintereinbruch sorgte in Österreich mitten im April für Chaos auf den Straßen: Die Meisten Autobahnen mussten gesperrt werden, wobei tausende Autofahrer stecken blieben.
Die österreichische Infrastrukturgesellschaft „ASFINAG" teilte mit, dass seit Mittwoch, 20 Einsatzfahrzeuge, davon die Polizei mit zwölf Streifenwagen, die Feuerwehr mit rund 100 Kräften, inklusive Gerätschaften sowie fünf Abschleppfahrzeuge von Berge-Unternehmen, auf den Autobahnen im Dauereinsatz waren, um Unfallstellen zu räumen und hängen gebliebene Fahrzeuge zu bergen.
Mittlerweile seien die schneebedeckten Straßen geräumt worden und wieder ungehindert befahrbar.
Fahrzeuginsassen, die im Stau standen, wurden Berichten zufolge, von Helfern des Roten Kreuzes mit Snacks, warmen Getränken und - bei Bedarf - auch mit Decken versorgt. Mitarbeiter des Roten Kreuzes waren außerdem an Autobahnabfahrten positioniert, um Verkehrsteilnehmer darüber zu informieren, wo es Essen, Benzin oder Unterkünfte gibt.