EM-Eröffnungsspiel und Feier: Frankreich gegen Rumänien

DAILY SABAH MIT DPA
PARIS
Veröffentlicht 10.06.2016 00:00
Aktualisiert 13.06.2016 17:06
Foto: DPA
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Alle Tests sind absolviert, nun rollt der Ball. Nach einer kurzen Eröffnungsfeier und Musik von Star-DJ David Guetta bestreiten Gastgeber Frankreich und Rumänien am Abend das Eröffnungsspiel der Fußball-EM.

Im Stade de France vor den Toren von Paris soll der Sport im Mittelpunkt stehen. 24 Mannschaften, 51 Spiele in 30 Tagen vor 2,5 Millionen Zuschauern in zehn Stadien: Es ist das größte Kontinentalturnier.

Es ist die größte Sicherheitsoperation der Nachkriegsgeschichte innerhalb Frankreichs

Die heimischen Fans unter den 80 000 im Stade de France erwarten einen französischen Auftaktsieg gegen Rumänien. Gegen defensiv starke Rumänen hofft Trainer Didier Deschamps nach neun Siegen in den vergangenen zehn Testspielen vor allem auf seine Offensive.

Wie in den anderen neun Spielorten müssen sich die Besucher im Stadion und auf den Fanmeilen auf höchste Sicherheitsvorkehrungen gefasst machen. Zuschauer müssen zwei Sicherheitsringe passieren, um in die Arenen zu gelangen. Es ist die größte Sicherheitsoperation der Nachkriegsgeschichte innerhalb Frankreichs. Auch die Anreise könnte durch Streiks mühsamer sein als sonst.

Am Sonntag spielt Türkei gegen Kroatien: Da kommen die Erinnerungen aus der EM 2008 hoch

Die türkische Nationalmannschaft wird seinen Auftaktspiel gegen Kroatien am 12. Juni in Paris "Parc des Princes" angehen. Unter der Leitung des Trainers Fatih Terim wird die türkische Nationalelf gegen Kroatien antreten. Da kommen die Erinnerungen aus der EM 2008 hoch. Als die Türken in der 118 Minute den Ausgleich gegen die Kroaten schossen, und die Kroaten unter Schock setzten.

Terim: "Die Türkei gibt niemals auf, das ist in unserer DNA"

Am Sonntag treffen wieder beide Mannschaften aufeinander. Von beiden Seiten sind noch Spieler von der EM 2008 dabei. Arda Turan, Mehmet Topal, Hakan Balta und Gökhan Gönül bei den Türken. Rakitic, Luka Modric, Vedran Corluka und Darijo Srna beim kroatischen Gegner.

In einem Interview sagte Fatih Terim, "Die Türkei gibt niemals auf, das ist in unserer DNA. Wir haben in der Vergangenheit schon das Halbfinale erreicht. Warum sollten wir es in Frankreich nicht bis ins Endspiel schaffen? Wenn wir gegen Kroatien gut starten, können wir weit kommen."

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