9 PKK-Terroristen bei verschiedenen Anti-Terror-Operationen getötet

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 30.06.2017 00:00
Aktualisiert 30.06.2017 17:31
9 PKK-Terroristen bei verschiedenen Anti-Terror-Operationen getötet

Insgesamt neun PKK-Terroristen wären bei Anti-Terror-Operationen getötet worden. Durchgeführt wären die Einsätze in den ländlichen Gebieten der südöstlichen Provinz Siirt, so die türkischen Streitkräfte (TSK) am Freitag in einer schriftlichen Erklärung.

Die Luftangriffe in der Pervari-Region in Siirt, wären am frühen Freitag nach Erhalt der Informationen gestartet worden, zerstörten wurden nach dem Bericht auch zwei Verstecke und ein Waffenlager.

Die TSK hatte Donnerstag landesweite Anti-Terror-Operationen gestartet.

Insgesamt wurden zehn PKK-Terroristen bei einzelnen Luftangriffen in der türkischen südöstlichen Provinz Şırnak und im Nordirak getötet.

Zahlreiche selbstgebaute Sprengstoffe und Waffen wurden beschlagnahmt, während mehrere Waffenlager, Höhlen und Unterstände der Terrororganisation zerstört wurden.

Die 1978 gegründete Terrororganisation PKK, führt seit Jahrzehnten einen blutigen Kampf gegen die Türkei.

Die PKK, die von der Türkei, den USA und der EU als terroristische Organisation aufgeführt wird, hat ihren bewaffneten Kampf im Juli 2015, nach einer kurzen Versöhnungsphase, wieder aufgenommen.

Seitdem ist die PKK für den Tod von rund 1.200 Sicherheitsbeamten und Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, verantwortlich. Mehr als 4.000 Sicherheitsleute und über 2.000 Zivilisten wurden verletzt.

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