54 PKK-Terroristen vergangene Woche bei Anti-Terror-Einsätzen getötet

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 21.07.2017 00:00
Aktualisiert 21.07.2017 12:29
DHA

Bei den laufenden Anti-Terror-Einsätzen wären zwischen dem 13. und 20. Juli in der Südost- und Osttürkei insgesamt 54 PKK-Terroristen getötet worden, darunter auch hochrangige Mitglieder, gaben die „Türkischen Streitkräfte" (TSK) am Freitag in einer schriftlichen Erklärung bekannt.

Zahlreiche Waffen und Munition seien während der Operationen gegen die Terrororganisation PKK beschlagnahmt worden, während 19 selbstgebaute Sprengstoffe (IEDs) zerstört wurden.

Auch etwa 16 Verstecke, darunter Hütten, Höhlen und Lager wurden laut dem Berricht zerstört.

Bei Zusammenstößen zwischen den PKK-Terroristen und türkischen Streitkräften kam ein Soldat ums Leben, während 26 weitere verletzt wurden. Die verletzten Soldaten wären sofort in die nahe gelegenen Krankenhäuser eingeliefert worden, so die Erklärung.

Die PKK wurde 1978 gegründet und kämpfte bis Anfang der 2000er Jahre gegen die türkische Regierung für ein unabhängiges Kurdistan. Mit der Zeit änderten sie ihr Ziel und streben nun nach Autonomie in den hauptsächlich kurdischen Gebieten. Die PKK wird in der Türkei, den Vereinigten Staaten und der EU als Terrororganisation angesehen. Sie nahmen ihren bewaffneten Kampf, nach dem Waffenstillstand Ende Juli 2015, wieder auf.

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