Bei laufenden Anti-Terror-Einsätzen in der Kanimasi Region im Nordirak kam am Freitag ein türkischer Soldat ums Leben, während vier weitere verletzt wurden.
Sicherheitskräften zufolge seien bei den Einsätzen drei PKK-Terroristen getötet worden.
Fast zeitgleich sind laut Nachrichtenagentur Doğan drei Dorfhüter in der östlichen Provinz Ağrı ums Leben gekommen. Vier der Terroristen sollen hier neutralisiert worden sein.
Die PKK wurde 1978 gegründet und kämpfte bis Anfang der 2000er Jahre gegen die türkische Regierung für ein unabhängiges Kurdistan. Mit der Zeit änderten sie ihr Ziel und streben nun nach Autonomie in den hauptsächlich kurdischen Gebieten. Die PKK wird in der Türkei, den Vereinigten Staaten und der EU als Terrororganisation eingestuft. Sie nahmen ihren bewaffneten Kampf nach dem Waffenstillstand Ende Juli 2015 wieder auf.
