11 PKK-Terroristen bei landesweiten Anti-Terror-Einsätzen getötet

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 05.10.2017 00:00
Aktualisiert 05.10.2017 16:55
Archivbild

In einer schriftlichen Erklärung gaben die Türkischen Streitkräfte (TSK) am Donnerstag bekannt, dass elf PKK-Terroristen bei landesweiten Anti-Terror-Einsätzen getötet wurden.

Fünf der Terroristen wurden bei Luftangriffen in der östlichen Provinz Erzincan getötet, hieß es in der Erklärung. Die Terroristen sollen einen Angriff in der Region geplant haben.

In einem weiteren Einsatz in der nordirakischen Region Metina wurden Waffenlager und Verstecke der Terrorgruppe zerstört.

Die türkische Polizei und Gendarmerie starteten am Donnerstag auch eine Operation in der südwestlichen Provinz Muğla nachdem eine Gruppe von sieben Terroristen entdeckt wurde. Fünf Terroristen wurden bei diesem Einsatz getötet. Bei den Auseinandersetzungen wurde ein Soldat verletzt.

Ein weiterer Terrorist sei in der östlichen Provinz Bingöl getötet worden, berichtete das Büro des Gouverneurs der Provinz.

Die PKK wird von der Türkei, den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft. Sie setzte ihren 30-jährigen bewaffneten Kampf gegen den türkischen Staat im Juli 2015 fort. Seitdem starben mehr als 800 Mitglieder der Sicherheitskräfte und über 300 Zivilisten.

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