Fünf PKK-Terroristen in der südwestlichen Provinz Muğla getötet

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 05.10.2017 00:00
Aktualisiert 05.10.2017 14:56
Archivbild

Die türkischen Polizei und Gendarmerie töteten am Donnerstag bei einem Anti-Terror-Einsatz in einem Waldgebiet in der südwestlichen Provinz Muğla fünf PKK-Terroristen.

Der türkische Innenminister Süleyman Soylu erklärte, dass die Mitglieder der Terrororganisation PKK über die syrische Hafenstadt Latakia in die Ägäis- und Mittelmeerregionen der Türkei eingedrungen waren. Die Terroristen seien dann im Bezirk Köyçeğiz bei einem Gefecht mit den türkischen Sicherheitskräften getötet worden.

Bei dem Zusammenstoß sei auch ein Soldat verletzt worden. Er sei anschließend sofort in ein nahe gelegenes Krankenhaus eingeliefert worden.

Die PKK wurde 1978 gegründet und kämpfte bis Anfang der 2000er Jahre gegen die türkische Regierung für ein unabhängiges Kurdistan. Mit der Zeit änderten sie ihr Ziel und streben nun nach Autonomie in den hauptsächlich kurdischen Gebieten. Die PKK wird in der Türkei, den Vereinigten Staaten und der EU als Terrororganisation eingestuft. Sie nahmen ihren bewaffneten Kampf nach dem Waffenstillstand Ende Juli 2015 wieder auf.

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