68 PKK-Terroristen vergangene Woche bei Anti-Terror-Einsätzen getötet

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 06.10.2017 00:00
Aktualisiert 06.10.2017 12:18
Archivbild (AA)

Bei den laufenden Anti-Terror-Einsätzen seien vergangene Woche in der Südosttürkei insgesamt 68 PKK-Terroristen getötet worden, so die schriftliche Erklärung der „Türkischen Streitkräfte" (TSK) am Freitag.

Zahlreiche Waffen und Munition konnten während den Operationen gegen die Terrororganisation PKK beschlagnahmt werden, während 22 selbstgebaute Sprengsätze zerstört wurden.

Auch etwa 62 Verstecke, darunter Hütten, Höhlen und Lager wurden laut dem Bericht zerstört.

Bei den Zusammenstößen zwischen den PKK-Terroristen und türkischen Streitkräften kamen 13 Soldaten ums Leben, während 23 weitere verletzt wurden. Die verletzten Soldaten seien sofort in die nahe gelegenen Krankenhäuser eingeliefert worden, so die Erklärung.

Die PKK wurde 1978 gegründet und kämpfte bis Anfang der 2000er Jahre gegen die türkische Regierung für ein unabhängiges Kurdistan. Mit der Zeit änderten sie ihr Ziel und streben nun nach Autonomie in den hauptsächlich kurdischen Gebieten. Die PKK wird in der Türkei, den Vereinigten Staaten und der EU als Terrororganisation angesehen. Sie nahmen ihren bewaffneten Kampf, nach dem Waffenstillstand Ende Juli 2015, wieder auf.

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