Ministerpräsident Yıldırım: Ziel ist eine 30 km breite Sicherheitszone in Afrin

DAILYSABAH MIT REUTERS
ISTANBUL
Veröffentlicht 21.01.2018 00:00
Aktualisiert 21.01.2018 16:29
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Mit der Operation „Olivenzweig" ziele man auf eine 30 Kilometer breite Sicherheitszone in der nordsyrischen Provinz Afrin ab. Dies sei eines der Ziele der am Wochenende gestarteten Offensive des türkischen Militärs gegen den syrischen PKK-Ableger YPG, zitierte der Sender HaberTürk am Sonntag Ministerpräsident Binali Yıldırım. Bei dem Militäreinsatz sei bislang kein türkischer Soldat verletzt worden, sagte Yıldırım.

Das Hauptziel der Operation bestehe darin, die Sicherheit in der Türkei zu gewährleisten. Die Operation werde in vier Phasen durchgeführt.

Damit bezog sich Yıldırım auch auf die Raketeneinschläge, die aus dem Gebiet der „Volksschutzeinheiten" (YPG) in Syrien abgefeuert wurden und in der südöstliche Grenzprovinz Kilis in der Türkei einschlugen. Insgesamt seien sechs Raketen abgefeuert worden - zwei Menschen wurden durch die Anhgriffe leicht verletzt.

Yıldırım erklärt, der Iran habe sich nicht gegen die Militäroperation der Türkei ausgesprochen, aber einige Bedenken geäußert. Die Türkei habe auch das syrische Regime über den Einsatz informiert.

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