Lasst die Türken und die Armenier in Frieden – Löst eure eigenen Probleme

Veröffentlicht 02.06.2016 00:00
Aktualisiert 02.06.2016 15:58

Um der Türkei zu schaden, versuchen einige Kreise in Europa alle Wege auszuschöpfen. Dabei legten sie Hoffnung auf Terrororganisationen in der Türkei. Vorerst unterstützten sie die zahlreichen Versuche für einen Staatsstreich der Parallelstruktur, unter der Führung von Fethullah Gülen.

Durch das Infiltrieren von Polizeibeamten, Staatsanwälten, Richtern und anderen Bürokraten in den Staat, versuchte man neben Ministern und Regierungsbeamten der Türkei an erster Stelle den Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan mit falschen Fällen an Korruption und Bestechung in eine schwierige Lage zu versetzen. Sie haben ihr Ziel nicht erreicht!

Auch der Versuch, den MİT -Geheimdienst der Türkei- zu ergreifen, scheiterte. Man plante den Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan anlässlich einer OP zu ermorden. Sie wurden nicht erfolgreich! Zahlreiche Attentatsversuche konnten aufgedeckt werden. Unmoralische Erpressungen fanden statt, in dem man die Telefonate vieler Bürokraten in der Türkei abhörte oder heimlich das Privatleben aufzeichnete.

All diese und andere illegale Aktivitäten wurden einzeln Schritt für Schritt aufgedeckt. Nun werden die Täter einzeln zur Rechenschaft gezogen. Was hat jedoch Europa gegen diese „widerlichen Spiele" getan? Obwohl die EU-Kommissionsvertreter eine klare Kenntnis über die Lage besaßen, befürworteten sie Fethullah Gülen und seine Bande. Sie unterstützten sie. In den Berichten des europäischen Parlaments hat man sich nicht geniert, diese Bande zu verteidigen.

Immer noch führt die Gülenisten-Bande in einigen EU-Ländern, wie Belgien und Deutschland, mit der Unterstützung einiger politischen Kreise, Kirchen und manchen Landesregierungen, ihre Aktivitäten fort. Diejenigen, die die Gunst von Fethullah Gülen erhofften, erreichten ihr Ziel nicht. Die türkische Bevölkerung ließ solche hässlichen Ambitionen nicht zu.

Anschließend suchte man bei den Terrororganisationen PKK und der PYD nach Gunst. Natürlich nimmt nichts so plötzlich seinen Lauf. Aus dem europäischen Parlament gab es Stimmen, die „hinterlistig" verlangten, dass die PKK, die die Mörder von zehntausenden Menschen sind, von der „EU-Terror-Liste" rausgenommen wird.

Zudem lud man im EU-Parlament, als wäre das Ganze nicht genug, PKK-Terroristen zu Sitzungen ein. Mann rollte in Brüssel oder Berlin der HDP, der Partei die offen die blutigen Aktionen der PKK befürwortet, den roten Teppich. Trotz der Selbstmordanschläge der PKK in Ankara und Istanbul, bei denen viele Menschen in den Tod gerissen wurden, ließ das europäische Parlament es zu, das die PKK ihre Propaganda-Zelte aufstellte.

Weiter erlaubte man der PYD in den europäischen Metropolen, der verlängerte Arm der PKK in Syrien, Vertretungen ihrer terroristischen Organisation zu eröffnen. Zuletzt eröffnete die Terrorgruppe PYD ein Büro in Paris. Deutschland ging sogar noch weiter und unterstützte die PYD mit Waffenhilfe.

Um diese Hilfe an die PKK und PYD zu begründen, verbreitete man der Öffentlichkeit die Lüge, dass diese gegen die Terrororganisation DAESH kämpfen - während die Terrororganisationen PKK, PYD und DAESH gerade systematisch Territorien in Syrien und im Irak aufteilen.

All dies war nicht genug. Man war gegen die –für einen Rechtsstaat eine ganz selbstverständliche- Aufhebung der Immunität der HDP-Abgeordneten, die die Terroristen mit dem eigenen Auto fuhren, verletzte Terroristen heimlich verschleppten und sogar Waffen für die Terrororganisation im eigenen Wagen trugen. Ermittlungen gegen diejenigen, die den Terrorismus unterstützten, empfanden sie als störend.

Daneben nutzte man in den letzten drei Jahren die Gelegenheit, bei den Lokal-Wahlen, den allgemeinen Wahlen und der Präsidentschaftswahl, Recep Tayyip Erdoğan oder die regierende AK-Partei zu stürzen. Sie wurden nicht erfolgreich.

Diesmal, obwohl es der Natur der Türkei entgegensteht, stellte man einen CHP-MHP-HDP-Koalitionsmodell auf, nur um die neue Türkei zu sabotieren. Die idealistischen, achtbaren und ehrenwerten Liebhaber des Landes befanden sich tatsächlich mit den PKK-Terroristen in einer Koalition. Sie hatten wieder kein Erfolg!

Man versuchte die Journalisten, die der Spionage in der Türkei angeklagt wurden, als „Presse Helden" zu vermarkten. In Istanbul machten einige Generalkonsuln der EU-Länder, an erster Stelle der britische Generalkonsul, gemeinsame Selfies mit den Beschuldigten, die aufgrund Spionage gegen die NATO angeklagt wurden. Sie blamierten sich. Erfolglos.

Als die „Gezi"-Proteste in Taksim oder die Versuche für einen Staatsstreich am 17. und 25. Dezember scheiterten, versuchte man die Stabilität der türkischen Wirtschaft durch Dollar-Spekulationen zu schaden. Erfolglos. Und jetzt schaltete man die „Armenier-Resolution" ein.

Das europäische Parlament, was wir mit der Logik als „Was macht es schon richtig?" und als „Ganz gleich, lasst es machen, was es will" betrachten, brachte die Lügen des „Völkermords an die Armenier" gegen die Türkei abermals ein. Jedoch was ist mit dem deutschen Bundestag, den wir als ernstes Parlament betrachten? Genau! Was bezwecken die Abgeordneten der SPD, Grünen und der Linken, mit der Zustimmung für eine unehrliche Bezeichnung als „Völkermord"?

Wir haben uns über die Linke und die Grünen nicht gewundert, dass sie die PKK so ambitioniert unterstützen und mit der HDP, die die PKK ebenfalls unterstützt, enge Beziehungen führen. Wir erwarten von ihnen keine „objektive" oder „ehrliche" Haltung gegenüber der Türkei! Doch war die SPD eine „große Enttäuschung" für die Türken in Deutschland und der Türkei. Wir hätten nicht erwartet, dass die SPD den Türkei-Feind unterstützen würde. Solch eine falsche Entscheidung zu fällen ist ein Widerspruch gegenüber den Interessen Deutschlands und passt überhaupt nicht zum Bild der deutschen Sozialdemokraten, mit einer 150 jährigen Geschichte.

Doch Tatsache ist, was wirklich schmerzt, dass diesen Abgeordneten sowohl die Armenier als auch die Türken völlig egal sind! Was die Türken und Armenier erlebt haben, geht dem Bundestag nichts an. Wenn es Probleme zwischen den Türken und den Armeniern gibt, müssen sie diese im Dialog selber lösen. Die Türkei ruft seit langem Armenien auf: „Lasst unsere Historiker zusammen arbeiten und wenn wir uns gegenseitig Schmerzen bereitet haben, lasst es uns herausfinden und benennen". Die Türkei ist das Land, das immer wieder zum Ausdruck bringt, dass sie mit Armenien zusammen die Konflikte der Vergangenheit lösen und friedliche Nachbarn sein möchte!

Wenn die deutschen Abgeordneten über die Lüge des „armenischen Völkermords" mit ihren falschen Informationen und einseitigen Behauptungen abstimmen, werden sie vielleicht den Türken und Armeniern den schlimmsten Schaden zufügen.

Die Deutschen müssten am besten wissen, dass man „nicht mit der Vergangenheit abrechnen kann" wenn die Geschichte verzerrt wird. Aber wenn es das Ziel ist, der Türkei zu schaden, werden die Abgeordneten der SPD, der Linken und Grünen sich umsonst bemühen – völlig vergebens!

Um dieses hässliche Ziel zu erreichen, haben sie in Deutschland einen „Riesen geweckt". Die Türken fuhren auf und werden nicht mehr „blind gegen diese niederen Spielereien" sein. Deswegen nutzen sie alle ihre demokratischen Rechte, um die Ungerechtigkeit gegenüber der Türkei und den türkischen Bürgern zu protestieren.

Nach den „abfälligen Beleidigungen" gegen den Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan hat die ZDF erlebt, was ein türkischer Protest heißt. Der Bundestag beschäftigt sich seit Tagen mit Protest-Emails.

Wir sind sehr neugierig, wie die Abgeordneten, die für die „Lüge des armenischen Völkermords" stimmen werden, für die Stimmen der türkischstämmigen Bürger in der nächsten Wahl werben wollen. Wie schon erwähnt, werden diejenigen, die sich von dem zielstrebigen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan, der die neue starke Türkei politisch unabhängig leitet, gestört fühlen und diese armenische Lüge nutzen, um der Türkei zu schaden, wiedermal nicht erfolgreich sein.

Sie sollten die Türken und die Armenier in Ruhe lassen und sich mit den Problemen in Europa beschäftigen, was sicherlich besser für ihre eigenen Bürger wäre.

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