Studie: Rosenduft reduziert Unfallrisiko um 64 Prozent

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 09.01.2019 00:00
Aktualisiert 09.01.2019 17:06
iStock

Rosenduft kann das Unfallrisiko im Autoverkehr um rund 64 Prozent reduzieren - wobei andere Duftstoffe das Risiko erhöhen. Zu diesem Schluss kam eine Studie der Universität Sussex.

Demnach können Düfte das Verhalten von Autofahrern in Gefahrensituationen erheblich beeinflussen.

Um die Auswirkungen der Düfte zu testen, sprühten die Forscher verschiedene Lufterfrischer in einen Fahrsimulator, wo die Reaktion der Personen in verschiedenen Gefahrenszenarien getestet wurde.

Bei Rosenduft war die Unfallrate um durchschnittlich 64 Prozent niedriger. Im Gegensatz dazu erhöhte sich die Rate bei moschusartigen Düften um 46 Prozent über den Durchschnitt.

Die Wissenschaftler stellten außerdem fest, dass Menschen schneller auf Gerüche reagieren als auf visuelle oder auditive Informationen.

Die bisherigen Erkenntnisse können zu neuen Forschungsprojekten anregen, um die Sicherheit im Verkehr oder woanders zu erhöhen.

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