Taylor Swift gewinnt Grammys für das beste Album, Kendrick Lamar gewinnt fünf Grammys

DAILY SABAH MIT AGENTUREN
ISTANBUL
Veröffentlicht 16.02.2016 00:00
Aktualisiert 16.02.2016 16:42
Reuters

Taylor Swift's offizieller Wechsel von Country-Musik zu Pop mit ihrem bestverkaufenden Album „1989" brachte der Sängerin den zweiten Grammy für das Album des Jahres ein.

Swift war schockiert, als sie den Haupt-Grammy des Abends gewannt, und ließ somit Kendrick Lamar, Chris Stapleton und Alabama Shakes hinter sich. Swift nutzte ihre Rede, um junge Frauen zu ermutigen, die sich von Zeit zu Zeit entmutigt oder geschlagen fühlen.

„Es wird Leute auf euren Weg geben, die eure Erfolge untergraben versuchen oder den Ruhm für eure Leistungen einheimsen wollen. Konzentriert euch auf eure Arbeit und lasst euch von niemanden ablenken", sagte sie.

Ihre Rede könnte teilweise an Kanye West gerichtet sein, der vor kurzem in einem neuen Lied sagte, dass er Taylor Swift berühmt gemacht hatte, nachdem er ihr das Mikrofon bei den 2009 MTV Video Music Awards aus der Hand genommen hatte.

Der britische Sänger Ed Sheeran ist bei der Grammy-Gala für den Song des Jahres ausgezeichnet worden. Sheeran teilte sich den begehrten US-Musikpreis für „Thinking Out Loud" am Montagabend (Ortszeit) in Los Angeles mit der britischen Folksängerin Amy Wadge, die die Ballade mitgeschrieben hatte. Sheeran gewann auch den Grammy für die beste Pop-Solodarbietung.

Leer aus beim „Song des Jahres" ging Kendrick Lamar mit „Alright" - allerdings holte der US-Rapper bereits in fünf anderen Kategorien einen Grammy. Ebenfalls nominiert waren die US-Country-Gruppe Little Big Town mit "Girl Crush" und der US-Rapper Wiz Khalifa mit „See You Again".



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