USA stoppt Waffenlieferungen für YPG/PYD-Terroristen gegen Assad-Regime

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 20.07.2017 00:00
Aktualisiert 20.07.2017 18:14
Archivbild

US-Präsident Donald Trump habe beschlossen das Trainings- und Ausrüstungsprogramm für die Oppositionstruppen, die in Syrien gegen das Assad-Regime kämpfen, zu stoppen, berichtete die „Washington Post" am Mittwoch.

Dieser Schritt wurde von Russland seit längerem gefordert. Russland ist ein naher Verbündeter von Baschar Assad.

Trotz dem Stopp der Waffenlieferungen gegen das Assad-Regime, unterstützen die Vereinigten Staaten weiterhin die YPG/PYD-Terroristen in ihrem Kampf gegen die Terrororganisation Daesh.

Trotz den zahlreichen Warnung der Türkei über die Gefahr mit einer Terrororganisation zu kooperieren, führt die USA ihre Zusammenarbeit mit den syrischen Ablegern der PKK fort. Die PKK wird von der Türkei, der USA, der EU und vielen anderen Ländern als Terrororganisation eingestuft.

Das Trainings- und Aufrüstungsprogramm war ein wichtiger Teil der Syrienpolitik von Trumps Vorgänger, Barack Obama. Obama führte diese Strategie ein, um mehr Druck auf das Assad-Regime ausüben zu können. Diese Vorgehensweise wurde auch von der Türkei unterstützt.

Nachdem die USA beschloss die PKK in Syrien zu unterstützen, namentlich die YPG/PYD, haben sich die diplomatischen Beziehungen zwischen Ankara und Washington sichtlich verschlechtert

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