Ein türkischer Militärkonvoi sei auf dem Weg zur Provinz al-Eis südlich von Aleppo, berichteten türkische Medien am Montag - vor sechs Tage war noch ein Konvoi in Idlib angegriffen worden.
Augenzeugen zufolge traf der Konvoi am Montagmorgen in der Stadt Kafr Lusin in Idlib ein.
Die Truppen werden dort im Einklang mit dem internationalen Abkommen zur Errichtung von Deeskalationszonen im Nordwesten Syriens eine sechste Beobachtungsposition errichten.
Am vergangenen Dienstag hatten Terroristen in Idlib eine Autobombe gezündet als ein türkischer Militärkonvoi das Auto mit der Sprengfalle passierte. Bei dem Angriff kam ein Zivilist ums Leben, zwei weitere Personen wurden verletzt.
Der Einsatz in Idlib war letzten Oktober im Rahmen des Abkommens mit Russland und dem Iran gestartet worden.
Der Angriff ereignete sich in Folge der am 20. Januar gestarteten „Operation Olivenzweig" im nordsyrischen Afrin, in der bisher 35 Orte von YPG/PKK- und Daesh-Terroristen gesäubert worden sind. Ziel der Operation ist die Schaffung von Sicherheit und Stabilität entlang der türkischen Grenzen und der Region sowie die Beseitigung von Terroristen zum Schutz der syrischen Bevölkerung.
