18 Tote bei Kämpfen zwischen YPG und syrischen Regimetruppen

DAILY SABAH MIT AFP
ISTANBUL
Veröffentlicht 08.09.2018 00:00
Aktualisiert 09.09.2018 12:17
AFP

Bei Kämpfen zwischen dem syrischen PKK-Ableger YPG und Regimeeinheiten sind in der syrischen Stadt Kamischli am Samstag 18 Menschen gestorben.

Bei den Gefechten in der überwiegend von YPG besetzten Stadt nahe der türkischen Grenze seien elf Regimekämpfer und sieben YPG-Terroristen getötet worden, teilten die Terrororganisation YPG mit. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte bestätigte die Zahlen.

Für die Türkei stellen die „Partei der Demokratischen Union" (PYD) und ihr bewaffneten Flügel, die „Volksschutzeinheiten" (YPG) eine Terrorbedrohung dar. Sie gelten außerdem als syrische Ableger der PKK. Diese wird von den USA, der EU und der Türkei als Terrororganisation eingestuft. Die EU und die USA sehen in der PYD und YPG dennoch einen Verbündeten im Kampf gegen Daesh.

Die Türkei ist strikt gegen die Präsenz des PKK-Ablegers an den südlichen Landesgrenzen zum Irak und zu Syrien, wo sie eine Bedrohung für die Sicherheit der Türkei darstellt.

Auf Facebook teilen Auf Twitter teilen