Ministerpräsident gibt Entwicklungs-Aktionsplan im Südosten bekannt

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 04.09.2016 00:00
Aktualisiert 04.09.2016 16:24
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Der türkische Ministerpräsident Binali Yıldırım gab am Sonntag den Entwicklungs-Aktionsplan für den Osten-Südosten der Türkei in der südöstlichen Provinz Diyarbakır bekannt.

Er erklärte, dass 10 Milliarden türkische Lira in die sieben Provinzzentren investiert werden, die vom PKK-Terror beschädigt wurden, insbesondere der Bezirk Sur in Diyarbakır.

„Wir werden die Zentren erneuern, Schulen, Parks und andere Gebäude errichten", sagte Yıldırım.

Der Entwicklungs-Aktionsplan wird insgesamt mit 16 Milliarden türkischen Lira in 23 Provinzen investieren.

Das Hauptziel des Plans ist zehn neue Fabriken in 23 Provinzen pro Jahr zu errichten. Für die Investoren, die Fabriken in der Region aufbauen, werden zinsfreie Kredite für neue Ausrüstungen angeboten.

Der Ministerpräsident betonte, dass eine Lösung für die Arbeitslosigkeit von Bedeutung ist und neue Arbeitsmöglichkeiten geschafft werden.

„67.000 neue Häuser werden errichtet. 15 neue Krankenhäuser, drei neue Stadien und 51 Polizeistationen", sagte Yıldırım in Diyarbakır. Er fügte hinzu: „Neue Attraktionszentren werden in den 23 Provinzen gebaut, diese haben wir in fünf verschiedene Gruppen geteilt."

Außer den Details zum Aktionsplan sprach Yıldırım auch über die regionale Terrorbedrohung und die Operation ‚Schild des Euphrat' in Nordsyrien.

Yıldırım betonte, dass die Türkei nichts gegen Kurden hat, doch aber gegen jede Art von Terrororganisationen in der Region ist.

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