Präsident Recep Tayyip Erdoğan verurteilte die westlichen Mächte für ihre Unterstützung der syrischen Ableger der Terrororganisation PKK, der „Partei der Demokratischen Union" (PYD) und dessen bewaffneten Flügel, die „Volksschutzeinheiten" (YPG).

Bei seiner Rede im Rahmen eines Treffens mit den Provinz-Vorsitzenden der „Gerechtigkeits- und Entwicklungspartei" (AK-Partei) bekräftigte Erdoğan, dass die Türkei keine terroristische Gruppen unterstützen werde.

Er merkte an, dass die USA die meisten ihrer Versprechen bezüglich der YPG/PYD-Terroristen in Syrien nicht eingehalten hätten und dass die Türkei nun nicht die gleiche Erfahrung im syrischen Afrin machen wolle.

„Die syrische Stadt Afrin ist für die Türkei sehr wichtig und wir müssen die PYD-Terroristen aus der Region beseitigen."

Der Präsident wies auch darauf hin, dass der Idlib-Einsatz in Syrien wie geplant verlaufe, und dass durch die Zusammenarbeit zwischen dem Iran, Russland und der Türkei bereits ernsthafte Fortschritte erzielt worden seien.

„Die Daesh ist eine Gruppe, bewaffnet von denen, die nun behaupten, gegen diese Terrororganisation zu kämpfen", sagte Erdoğan und fügte hinzu, dass wer auch immer die „skrupellose Terrororganisation" geschaffen habe, auch die PYD schuf. „Dieselben Kräfte ermutigten die ‚Autonome Region Kurdistan' (KRG) im Nordirak ihre Unabhängigkeit zu erklären.