Erdoğan und Trump besprechen Syrien und Manbidsch-Fahrplan

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 16.07.2018 00:00
Aktualisiert 17.07.2018 14:09
Reuters

Präsident Recep Tayyip Erdoğan und sein US-Amtskollege Donald Trump haben am Montag ein Telefongespräch über die jüngsten Entwicklungen in Syrien und den Manbidsch-Fahrplan geführt.

Beide Staatsoberhäupter betonten die Bedeutung der letzte Woche bei dem Nato-Gipfel besprochenen Probleme. Sie waren sich einig, dass eine Zusammenarbeit von entscheidender Bedeutung für das Ende der seit Jahren andauernden syrischen Krise sei. Außerdem müsse der zuvor von der Türkei und der USA ausgearbeitete Manbidsch-Fahrplan umgesetzt werden.

Ein weiteres Thema war der Gerichtsprozess gegen einen US-amerikanischen Priester, der vermutlich enge Verbindungen zur Gülenisten-Terrorgruppe (FETÖ) pflegte. In diesem Zusammenhang wurde erneut der Wunsch einer Auslieferung des FETÖ-Anführers Fetullah Gülen bekräftigt. Dieser befindet sich nach wie vor in seinem Anwesen in Pennsylvania.

Angesichts des heutigen Gipfeltreffens zwischen Trump und Putin in Helsinki wünschte der türkische Präsident seinem US-Kollegen viel Erfolg.

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