Die Türkische Hilfsorganisation IHH eröffnete am Donnerstag die bisher größte Moschee in Vietnam. Sie wurde in „Chau Doc" in der Provinz „Giang" erbaut.
Der Bau der „Kahramanlar Rahmet Moschee", wo sich 1.200 Menschen gleichzeitig aufhalten können, wurde durch die Spende des türkischen Geschäftsmanns Talip Kahraman ermöglicht. Der Bau hat, laut dem Vizepräsident der IHH Hasan Aynacı, ungefähr ein Jahr gedauert.
Aynacı sagte bei der Eröffnungszeremonie, man sei vor allem erfreut über die Teilnahme der rund 15.000 Muslime aus Vietnam und Kambodscha.
Aynacı kündigte eine Fortführung der Unterstützung von neuen Projekten an. Es seien weitere Moscheen, Schulen und Ausbildungszentren geplant.
Die humanitäre Hilfsorganisation IHH, ist eine der Führenden der Türkei: Sie leistet Hilfe für leidtragende Menschen auf der ganzen Welt, auch im kriegszerrissenen Syrien, in der Dürre Somalias und in den Konflikt-Regionen in Myanmar.