Berlin-Marathon: Knapp am Weltrekord vorbei

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 25.09.2016 00:00
Aktualisiert 25.09.2016 14:01
Reuters

Sieben Sekunden zu "spät" erreichte Kenenisa Bekele das Ziel. Für einen neuen Weltrekord reicht es nicht, für den Sieg beim diesjähringen Berlin-Marathon aber allemal. Nach 2:03:03 Stunden erreichte er das Ziel und sicherte sich somit die zweitschnellste Zeit, die jemals bei dem Stadtmarathon erreicht wurde.

Mehr als 46.000 Läufer, darunter 12.000 Frauen, nahmen an dem Marathon durch die Berliner Innenstadt in diesem Jahr teil. Die Strecke beträgt die für einen Marathon klassischen 42,195 Kilometer.

Plakate am Straßenrand zur Motivation der Läufer. (Twitter: @stadtleben)

Nur wenige Sekunden später erreichte der als Favorit gehandelte Kenianer Wilson Kipsang das Ziel. Als dritter lief sein Landsmann Evan Chehebt mit einer Zeit von 2:05:31 über die Zielgerade.

Den bisherigen Weltrekord hält immer noch der Kenianer Dennis Kipruto Kimetto. Im Jahr 2014 lief er die Bestzeit von 2:02:57 beim wichtigsten Marathon Deutschlands.

Als eines der wichtigsten Sportereignisse in Deutschland, sorgte der Berlin Marathon auch in diesem Jahr wieder für einen großen Besucheransturm. So wurden nach Angaben der Zeitung „Der Tagesspiegel" eine Million Trinkbecher, 240.000 Liter Wasser, 120.00 Bananen, 80.000 Kekse für Besucher und Sportler zur Verfügung gestellt.

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