Die 4. Islamischen Solidaritätsspiele in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku endeten am gestrigen Montag. Die Türkei räumte die meisten Medaillen ab, errang aber trotzdem nur den zweiten Platz, hinter Aserbaidschan. Insgesamt gewannen die türkischen Athleten 71 Gold-, 67 Silber- und 57 Bronze-Medaillen.

Mit 75 Gold-, 50 Silber- und 37 Bronze-Medaillen führt Aserbaidschan die Spitze an.

Am Montag, dem letzten Tag der Spiele, gewann die Türkei weitere drei Gold-, vier Silber- und drei Bronze-Medaillen in Wushu, Tennis und Tischtennis.

Die ersten „Islamischen Solidaritätsspiele" fanden im Jahr 2005 in Saudi Arabien statt. Dort nahmen damals 6.000 Athleten aus 55 Nationen in 15 verschiedenen Sportkategorien teil.

Die Türkei wird 2021 Gastgeber der fünften Veranstaltung sein.

Die Rangliste der 4. Islamischen Solidaritätsspielen:

1) Aserbaidschan - Gold: 75 Silber: 50 Bronze: 37 Insgesamt: 162

2) Türkei - Gold: 71 Silber: 67 Bronze: 57 Insgesamt: 195

3) Iran - Gold: 39 Silber: 26 Bronze: 33 Insgesamt: 98

4) Usbekistan - Gold: 15 Silber: 17 Bronze: 3 Insgesamt: 63

5) Bahrain - Gold: 12 Silber: 5 Bronze: 4 Insgesamt: 21

6) Algerien - Gold: 7 Silber: 12 Bronze: 21 Insgesamt: 40

7) Marokko - Gold: 7 Silber: 5 Bronze: 15 Insgesamt: 27

8) Indonesien - Gold: 6 Silber: 29 Bronze: 23 Insgesamt: 58

9) Ägypten - Gold: 6 Silber: 5 Bronze: 7 Insgesamt: 18

10) Kirgisistan - Gold: 4 Silber: 5 Bronze: 8 Insgesamt: 17