Die beliebte Touristenattraktion in der südlichen Provinz Muğla, bekannt als die „Geisterstadt Kayaköy" ist bereit für den Wiederaufbau. Die örtlichen Behörden versuchen dadurch, eines der größten natürlichen und historischen Schätze des Landes zu bewahren.
Laut dem Bezirks-Gouverneur von Fethiye, Ekrem Çalık, ist der Wiederaufbauplan Teil des Programms für das Jahr 2017.
„Die Arbeit wird fortgesetzt, nachdem der Plan zum Wiederaufbau abgeschlossen ist", sagte Çalık.
Die „Geisterstadt Kayaköy", gelegen im Bezirk Fethiye, zieht mit seiner architektonischen Struktur, seinen engen Gassen und historischen Kirchen, jährlich bis zu 60.000 Besucher an.
Der Bezirks-Gouverneur von Fethiye sagte auch, dass die Kirchen der Stadt besondere Aufmerksamkeit brauchen und separat wiederhergestellt werden sollen.
„Die Kirchen sind geschlossen, weil es eine akute Einsturzgefahr gibt. Die Sicherheit der Menschen war bedroht." sagte Çalık und fügte hinzu, dass das Ministerium für Kultur und Tourismus Sitzungen für die Vorbereitung der Restaurierung führen würde.
Tezcan Karakuş Candan, die Leiterin der „Union der türkischen Ingenieure und Architekten" in der Zweigstelle in Ankara, erklärte, der aktuelle Wiederaufbauplan werde die touristische Stätte bewahren. Neubauten seien in der Region nicht gestattet.
Das Kayaköy-Dorf in Fethiye ist eines der schönsten Dörfer in der Türkei. Das Dorf, das in der Vergangenheit vorwiegend die griechische Bevölkerung beherbergt hat, war auch eines der wichtigsten Handelszentren der Region. Das Dorf, früher bekannt als „Levissi", ist auch seit jeher als Kurort für Kranke beliebt. Grund dafür, ist die saubere Luft in dem Gebiet.
