11 PKK-Terroristen im Südosten der Türkei getötet

DAILY SABAH MIT ANADOLU AGENTUR
ISTANBUL
Veröffentlicht 03.05.2016 00:00
Aktualisiert 04.05.2016 12:38
Foto: DHA
Foto: DHA

Im Südosten der Türkei sind elf PKK-Terrormitglieder bei Anti-Terror-Operationen am Montag getötet worden, laut türkischen Militärquellen. Demnach seien vier von ihnen in Mardin, im Bezirk Nusaybin, und sieben weitere in der Provinz Şırnak getötet worden.

Die Zahl der in den letzten Operationen neutralisierten Terroristen erhöht sich damit auf 318 in Nusaybin und 288 in Şırnak. Weiterhin stieg die Anzahl der zerstörten Sprengkörper in Nusaybin auf 738 und 843 in Şırnak.

In einer Erklärung gab der türkische Generalstab bekannt, dass am Montag zwei Terroristen in getrennten Operationen in Yüksekova, der südöstlichen Provinz von Hakkari, und in Bursa im Inegöl-Bezirk, festgenommen wurden.

Außerdem verhaftete man unter dem Verdacht der Terrororganisation DAESH anzugehören, eine sechsköpfige Familie, die versuchte aus Syrien den Oğuzeli Bezirk in Gaziantep zu betreten, hieß es in der Erklärung.

Das Gouvernement in Mardin veröffentlichte ebenfalls eine Erklärung am Montag in Bezug auf die laufenden Anti-Terror-Operationen. Demnach verloren 54 Sicherheitsmitglieder ihr Leben seit dem die Operationen am 14. März dieses Jahres starteten und 227 Barrikaden wären entfernt worden, laut Erklärung.

Seit Ende 2015 finden im Südosten der Türkei militärische Anti-Terror-Operationen statt, um Terrormitglieder aus städtischen Gebieten zu säubern.

Die PKK, die von der Türkei, der USA und der EU als Terrororganisation angesehen wird, setzte ihren 30-jährigen bewaffneten Kampf gegen den türkischen Staat im Juli fort. Seitdem starben mehr als 400 Mitglieder der Sicherheitskräfte. Mehr als 3.700 PKK-Terroristen wurden getötet.

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