Elf mutmaßliche Mitglieder der terroristischen PKK-Gruppe wurden am Mittwoch bei Anti-Terror-Razzien in der westlichen Provinz Izmir von türkischen Sicherheitskräften festgenommen.
Laut Sicherheitsquellen, die unter der Bedingung der Anonymität berichteten, wurden zudem eine Schrotflinte, eine Pistole und eine Reihe von Organisations-Dokumenten während der Razzien beschlagnahmt.
Belastet wurden die Verdächtigen mit der Zugehörigkeit einer terroristischen Vereinigung und mit der Planung im Auftrag einer terroristischen Organisation zu handeln, so die Quelle.
Die PKK wird von der Türkei, den USA und der EU als eine Terrororganisation anerkannt. Sie setzte ihren 30-jährigen bewaffneten Kampf gegen den türkischen Staat im Juli letzten Jahres fort.
Seitdem starben mehr als 600 Mitglieder der Sicherheitskräfte. Mehr als 5000 PKK-Terroristen wurden bei den Operationen in der Türkei und im Nordirak getötet.