Bei einem Bootsunglück in der Ägäis kamen vier Menschen ums Leben, weitere 23 Personen werden vermisst, gaben die Sicherheitsbehörden am Donnerstag bekannt.
Das Boot begann ihre Reise von der Stadt Bodrum in der westlichen Provinz Muğla und kenterte wenige Kilometer vor der Insel Karaada.
Die türkische Küstenwache rettete vier Flüchtlinge und die Suchaktionen für die 23 Vermissten werden weitergeführt. Berichten zufolge sollen weder die Ertrunkenen, noch die geretteten Flüchtlinge Rettungswesten getragen haben.
Seit dem letzten Jahr versuchten tausende von Menschen die kurze aber schwere Reise über den Ägäis zu machen. Ein Flüchtlingsabkommen zwischen der EU und der Türkei soll den illegalen Fluss an Flüchtlingen stoppen.