Sechs PKK-Terroristen in Mesudiye, Ordu getötet

DAILY SABAH MIT ANADOLU AGENTUR
ISTANBUL
Veröffentlicht 30.09.2016 00:00
Aktualisiert 30.09.2016 13:15
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Der Provinzvorsteher Irfan Balkanlıoğlu gab am Freitag bekannt, dass sechs Kämpfer der Terrorgruppe PKK bei Zusammenstößen mit den Sicherheitseinheiten in Mesudiye in der Provinz Ordu getötet worden sein.

Schon am 31. Juli wurden drei Soldaten in Mesudiye getötet. Die Terrorgruppe soll in beiden Fällen der Täter sein, sagte Balkanlıoğlu.

Die Terroristen trugen eine M-16 und fünf AK-47-Gewehre, Handgranaten und Dokumente bei sich.

Die Route zwischen Mesudiye und dem Viertel Koyulhisar in der Provinz Sivas werde als Durchgangsroute genutzt, so der Provinzvorsteher.

Die PKK nutzt insbesondere die umliegenden Wälder und Berge zu ihrem Vorteil, um sie ihr Einzugsgebiet erweitern zu können. So wollten die Terroristen der PKK ihr Gebiet bis zum Schwarzen Meer ausbreiten. Bisher fehle ihnen aber besonders die Zustimmung der Bevölkerung.

Die PKK wird von der Türkei, der USA und der EU als Terrororganisation angesehen. Sie setzte ihren 30-jährigen bewaffneten Kampf gegen den türkischen Staat im Juli fort. Seitdem starben mehr als 600 Mitglieder der Sicherheitskräfte. Mehr als 7.000 PKK-Terroristen wurden bei den Operationen in der Türkei und im Nordirak getötet

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