Türkei: Militäraktion in Afrin hat für Wirtschaft kaum Folgen

DAILYSABAH MIT REUTERS
ISTANBUL
Veröffentlicht 22.01.2018 00:00
Aktualisiert 22.01.2018 11:24
DHA

Die türkischen Militäraktion gegen die syrische Terrornmiliz YPG hat nach den Worten des stellvertretenden Ministerpräsidenten Mehmet Simsek einen geringen Einfluss auf den Staatshaushalt und die Wirtschaft. "Unsere Investoren sollten gelassen bleiben. Die Folgen werden begrenzt sein, die Operation wird kurz sein, und sie wird die Terrorgefahr für die Türkei in Zukunft verringern", sagte Simsek am Montag in Ankara.

Die türkischen Streitkräfte waren in die nordsyrische Provinz Afrin eingerückt, um die mit den USA verbündete Terrorgruppe YPG zu vertreiben. Die YPG-Terroristen würden vernichtet, kündigte Präsident Recep Tayyip Erdogan am Sonntag an. Ziel der "Operation Olivenzweig" ist unter anderem nach den Worten von Ministerpräsident Binali Yildirim die Schaffung einer 30 Kilometer breiten Sicherheitszone.

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