Der Präsident der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) hat bei seinem Türkei Besuch die Investitionsmöglichkeiten in dem Land positiv hervorgehoben. Die EBWE feiert aktuell das 10-jährige Jubiläum des Investitionsbeginns in der Türkei.

Die Türkei biete viele Vorteile: Die geografische Lage, der große Markt und die sehr vielfältige Wirtschaft machten sie attraktiv für Investitionen, sagte EBWE-Chef Suma Chakrabarti gegenüber der Tageszeitung Hürriyet.

„Wie ich allen ausländischen Investoren rate, die mich fragen, (…) ist dies ein Land, in das ich definitiv investieren würde, wenn ich das Geld hätte", sagte Chakrabarti in Ankara.

Er hob hervor, dass sich die türkische Wirtschaft langsam wieder erhole und im Wachstum begriffen sei. „Ich möchte der Regierung hier Anerkennung zollen - ein großes Plus ist die Arbeit, die sie langsam aber sicher geleistet hat (...)", lobte Chakrabarti.

„10 Jahre, das gerade mal der Anfang (...)", betonte er hinsichtlich der langjährigen Investitionen der EBWE in der Türkei.

Die EBWE hat in diesem Jahr bereits 543 Millionen Euro in die Türkei investiert. Bis Ende 2019 sollen die Anlagen auf rund eine Milliarde Euro steigen.