EU-Minister: Wir können Flüchtlinge nicht dem Tod überlassen

DAILY SABAH
Veröffentlicht 07.10.2016 00:00
Aktualisiert 07.10.2016 11:53

Der türkische EU-Minister Ömer Çelik sagte am Freitag, dass es unethisch sei, die Flüchtlinge dem Tod zu überlassen, indem man Stacheldrahtzäune an den Grenzen errichtet.

Çelik sprach bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit italienischem Außenminister Gentiloni Silveri und betonte, dass die Kooperation zwischen der Türkei und der Europäischen Union notwendig ist, um die Flüchtlingskrise zu überwinden.

Çelik sagte, dass die Türkei und Italien ihre Verantwortung gegenüber den Flüchtlingen erfüllt haben und erklärte, dass die Syrienkrise nicht nur den Nahen Osten beeinflusst, sondern auch Europa betrifft, da weitere Auseinandersetzungen in Aleppo zu einer neuen Flüchtlingswelle von Millionen Menschen führen könnte.

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