Türkische Studenten als ehrenamtliche Helfer in Afrika

ANADOLU AGENTUR
ANKARA
Veröffentlicht 26.08.2017 00:00
Aktualisiert 26.08.2017 15:13
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An die 200 Studenten nehmen im August an verschiedenen Hilfsprojekten in Senegal und Kamerun teil. Ihnen wird unter anderem ermöglicht eine Reihe von afrikanischen Länder zu besuchen, darunter Tunesien, Libyen, Somalia, Kenia, Algerien und Sudan.

Das Programm wurde von dem „Türkischen Präsidium für Internationale Kooperation und Koordination" (TIKA) in Zusammenarbeit mit Turkish Airlines, der Nachrichtenagentur Anadolu und dem türkischen öffentlich-rechtlichen Rundfunkgesellschaft TRT organisiert.

Die Studenten nehmen an sozialen, kulturellen und humanitären Aktivitäten teil und renovieren Schulen, Waisenhäuser, Büchereien und Gebetshäuser, die von der TIKA und lokalen NGOs ausgesucht wurden.

Beispielweise arbeiteten elf türkische Studenten aus verschiedenen Universitäten an der Renovierung einer Schule in einem Dorf im Süden von Senegal.

Nach der Fertigstellung verteilten die Studenten Schreibmaterial und Schultaschen an die Schüler.

„Wenn die Schule heute öffnen würde, könnten wir direkt mit dem Unterricht beginnen, denn die Schüler erhielten alle nötigen Materialen für ihre Ausbildung und unsere Schule wurde erneuert", sagte der Schulleiter Cherif Sekouna Badji und bedankte sich bei TIKA.

Die freiwilligen Helfer strichen auch die Kirche, Moschee und 36 Häuser von Lepra-Kranken im jenen senegalesischen Dorf.

Eine weitere Gruppe von zehn Studenten reiste nach Kamerun und besuchten eine Pygmäengemeinde in der Küstenstadt Kribi.

Die Studenten verteilten Nahrungsmittelhilfe sowie Angelgeräte, Stiefel, Schaufeln, Jagdbedarf und Spielzeug für Kinder.

Die Pygmäen führten traditionelle Tänze auf, um sich bei den freiwilligen Helfern zu bedanken.

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