Yıldırım kritisiert Unterstützung von Terroristen durch HDP-Gemeinden

DAILY SABAH MIT ANADOLU AGENTUR
ISTANBUL
Veröffentlicht 22.06.2016 00:00
Aktualisiert 22.06.2016 15:52
Foto: AFP
Foto: AFP

Der türkische Ministerpräsident und AK-Partei Vorsitzender Binali Yıldırım sprach am Dienstag in der wöchentlichen Gruppensitzung im Parlament und erklärte, dass die Regierung für eine breitere Entwicklung des Landes alles tun werde. „Um das Ziel „2023" zu erreichen arbeitet die Regierung mit allen Institutionen weiterhin ununterbrochen".

Yıldırım erklärte, dass aufgrund des Verbotes des Ammoniumnitrat-Düngers die Forschungen für einen Ersatz-Dünger laufen. „Leider wird dieser Dünger von der Terrororganisation dafür eingesetzt, um Menschen zu töten. Daher wurde dieser verboten. Die Arbeiten für einen Ersatz laufen weiter", sagte der Ministerpräsident.

Weiter kritisierte Yıldırım die Regionen, die von der HDP (Demokratische Partei der Völker) und ihren regionalen Partner DBP (Demokratische Partei der Regionen) regiert werden, aufgrund der offenen Unterstützung der Terroristen mit den Finanzmitteln des Staates. „Ihr nimmt das Geld des Staates, das für den Bau von Straßen, für Soziale Aktivitäten oder für Erneuerungen der Kanalisationen vorgesehen ist, und unterstützt damit die Terrororganisation. Wir werden euch dafür zur Rechenschaft ziehen", betonte Yıldırım.

„Sie sprechen von Demokratie, jedoch unterstützen sie mit den Steuergeldern der Menschen, die zurecht erwarten, dass ihnen damit gedient wird, die Terroristen in den Bergen. Anschließend laufen sie ins Ausland und stellen die Türkei schlecht dar. Es bedarf keiner Gabe, den Bau des Flughafens in Yüksekova 99 mal zu zerstören. Es bedarf auch keiner Gabe, die Dienstleistungen im Osten sowie im Südosten zu hindern. Die Gabe steckt darin, den Menschen, die in diesen Gebieten leben, Hilfe und Dienst zu leisten", sagte der Ministerpräsident.

„Wir rufen Projekte ins Leben, die den Jugendlichen eine bessere Zukunft sichern werden", sagte Yıldırım und betonte, dass neue Zentren im Osten und Südosten der Türkei errichtet werden. „Hier werden wir neue Arbeitsmöglichkeiten für unsere Bevölkerung und den Jugendlichen sichern und für eine bessere Zukunft sorgen."

Auf Facebook teilen Auf Twitter teilen