Europa: Immer mehr Kinderpornografie auf den Servern

Europa macht aktuell nicht viele gute Schlagzeilen. Nun soll die Kinderpornografie auf den europäischen Servern deutlich zugenommen haben. Dies geht jedenfalls aus der Statistik der britischen Organisation „Internet Watch Foundation" hervor. Demnach liegen dort mittlerweile etwa 60 Prozent der kinderpornografischen Inhalte.

2015 führte noch der nordamerikanische Kontinent mit 57 Prozent die Liste an. Grund dafür seien im Besonderen die besseren technischen Voraussetzungen, besonders in den Niederlanden. Dort befinden sich laut Statistik 37 Prozent der weltweit 20.972 Kinderporno-Webseiten, gefolgt von den Vereinigten Staaten mit 22 Prozent und Kanada mit 17 Prozent. Frankreich liegt demnach mit elf Prozent an vierter Stelle.

Theo Noten von der Kinderschutzorganisation „Defence for children", erklärte, zugenommen hätte allein die Zahl der Server mit den einschlägigen Inhalten in dem Land. Die Anbieter würden stets den Ort mit den besten Bedingungen suchen, und die bieten derzeit offenbar die Niederlande.

„Die Niederlande weisen mit die beste digitale Infrastruktur in Europa auf. Gemeint ist das Ensemble aus (großen und entsprechend günstigen) Datenspeichern, Hosts, Internet Service Providern und der schieren Geschwindigkeit der Datenautobahnen. Der in Amsterdam liegende Internet-Knotenpunkt Ams-Ix ist einer der schnellsten der Welt, das bietet Vorteile beim Hochladen oder bei der Suche nach Umwegen, sollte eine Seite blockiert worden sein.", schreibt die Süddeutsche Zeitung.

Bemerkenswert ist das Zusammenspiel von Technik und Kinderpornografie dennoch. Letztendlich wird in den Länder eine leistungsstarke, aber gefährdende technische Infrastruktur zu Verfügung gestellt und trotz gravierender Sicherheitslücken - wodurch kriminelle Aktivitäten gestützt werden – ohne nennenswerte Maßnahmen beibehalten.

Kinderpornografie, sowie Pädophilie, sind Europa keine Seltenheit. Die Niederlande ist beispielsweise für ihre sexuelle Freizügigkeit bekannt, so steht Sodomie nicht unter Strafe, die Rotlichtmeile ist Teil der Innenstadt.

In Deutschland gab es zudem vor allem in den 1980er Jahren Initiativen der „Grünen", Pädophilie nicht mehr unter Strafe zu stellen.
Unter der Leitung der Parteivorsitzenden Simone Peter hatte die, von den Grünen beauftragte Arbeitsgruppe, rund zwei Jahre lang untersucht, wie es in den Gründungsjahren der Partei dazu kommen konnte, dass sich die Partei teilweise auch offen für pädosexuelle Forderungen gezeigt hatte. Der Berliner „Tagesspiegel", hatte den entsprechenden Bericht zitiert.

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