Gedenkfeier zum 15. Juli in Österreich abgesagt

Gedenkfeier zum 15. Juli in Österreich abgesagt

Eine Feier in Gedenken an die Opfer des Putschversuches am 15. Juli in Österreich wurde nun kurzfristig abgesagt. In Zusammenarbeit mit einem Hotel in Österreich organisierte die NGO Union der Europäisch Türkischen Demokraten (UETD) das Event. Kurz zuvor jedoch brach das Hotel die Zusammenarbeit ab und sagte die Veranstaltung ab.

Berichten zufolge, habe das Hotel die Gedenkfeier abgesagt, da das Management von mehreren Seiten unter Druck gesetzt worden sei.

Der Vorsitzende der UETD in Österreich bestätigte, dass die Zusammenarbeit einseitig von dem Hotel abgesagt wurde.

Metin Külünk, der Istanbul Abgeordnete der Gerechtigkeits- und Entwicklungspartei (AKP), plante an der Feier teilzunehmen. Im Gespräch mit der Anadolu Agentur betonte er, dass es falsch von Europa sei negative Politiken der Türkei zu verfolgen: „Ihr macht einen Fehler", sagt er und wandte sich an die europäischen Regierungen. „Wir werden weiter bestimmt auf unsere Ziele von 2023 zulaufen."

Külünk verdeutlichte, dass er nicht sauer sei, sondern die Entscheidung des Hotels vielmehr bedauere: „Sie wollten nicht annehmen, dass wir sauer auf sie sind. Es ist vielmehr ein Gefühl der Hilfslosigkeit", fügte er hinzu.

Weiterhin erklärte Aslan, dass ihm das Hotel erklärt habe, dass es Beschwerden auf sämtlichen Kanälen gegeben habe. Das Hotel habe die Veranstaltung daraufhin abgesagt, um einen Imageverlust zu vermeiden.

Aslan erklärte, dass das Event nun an einem anderen Ort geplant werde.
Zuvor hatte bereits ein Zelt, das von PKK-Anhängern in der österreichischen Hauptstadt Wien aufgestellt wurde, für weitere Spannung zwischen der EU und der Türkei gesorgt.

Die PKK-Unterstützer bekamen die Erlaubnis von den österreichischen Behörden, um ein solches Zelt aufstellen zu können. Zu sehen war da unter anderem ein Bild des inhaftierten PKK-Anführers Abdullah Öcalan und eine Flagge der Terrororganisation. Zehn Tage stand das Zelt auf dem Stefansplatz in Wien und wurde eindeutig als Propagandainstrument gegen den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan eingesetzt.

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