TIKA hilft Überschwemmungsopfern in Bosnien-Herzegowina

Das Türkische Präsidium für Internationale Kooperation und Koordination (TIKA) wird 54 Häuser, die bei der Flutkatastrophe im Jahr 2014 in der nördlichen Stadt Bosniens in Maglaj beschädigt wurden, restaurieren.

Im Rahmen des TIKA-Hilfsprojekts an die Flutopfer in Maglaj, werden laut einer Pressemitteilung des Präsidiums, im August zusätzlich zu den bereits restaurierten 389 Häusern, 54 weitere Häuser renoviert.

TIKA restaurierte seit 2014 bisher insgesamt 126 Häuser in Bosnien-Herzegowinas Sanski Most und Žepče Gemeinden.

Maglaj-Bürgermeister Mirsad Mahmutagić erklärte, er sei sehr erfreut und dankbar für die Hilfe der Türkei und betonte, dass das gemeinsame kulturelle und historische Erbe der beiden Länder, dass aus der osmanischen Ära stammt, durch die Natron-Hayat-Fabrik in der Stadt -welches als ein bedeutender Arbeitgeber in der Region dient-, sehr gestärkt wird.

„TIKAs humanitäre Hilfe und Restaurierungsarbeiten nach der Hochwasserkatastrophe im Jahr 2014 haben die Brüderlichkeit zwischen unseren Menschen noch mehr gestärkt", fügte Mahmutagić hinzu.

Im Jahr 2014 wurde Bosnien-Herzegowina mit der schwersten Flutkatastrophe der letzten 120 Jahre getroffen, was zur Zerstörung von Hunderten von Häusern führte.

Fast die Hälfte der bosnischen Bevölkerung war von den Überschwemmungen von 2014 und den starken Niederschlägen betroffen.

Die 1992 gegründete türkische Regierungsbehörde ist für die Umsetzung der türkischen Entwicklungspolitik im Ausland zuständig.