Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat am Sonntag gesagt, dass sich die Türkei dem „Wirtschaftsterror" nicht beugen werde - zugleich kündigte er Reformen an.
„So wie wir uns schon dem bewaffneten und diplomatischen Terror nicht gebeugt haben, so werden wir uns auch dem Wirtschaftsterror nicht beugen", betonte Erdoğan bei seiner Rede auf einer AK-Parteiveranstaltung in Ankara.
Den Angriffen, denen man seit 6 Jahren ununterbrochen ausgesetzt sei, hätten auch auf die Wirtschaft der Türkei abgezielt. Daher werde die Wirtschaft neben der Sicherheitspolitik im Zentrum der aktuellen Legislaturperiode stehen.
Der Präsident unterstrich, dass die AK-Partei bereit sei, in den nächsten vier Jahren die notwendigen Strukturreformen durchzuführen. „Wir glauben, dass sich diese dunklen Wolken zerstreuen werden, wenn wir die notwendigen Schritte unternehmen, um unsere Bürger zu entlasten", versprach Erdoğan und fügte hinzu, dass die wirtschaftliche Neuausrichtung im ersten Quartal 2019 fortgesetzt worden sei und alle Indikatoren auf eine positive Konjunkturdynamik deuteten.
