Terroranschlag auf Istanbuler Flughafen Atatürk - 41 Menschen getötet, 239 verletzt

Am Istanbuler Flughafen Atatürk gab es am Dienstagabend einen Terroranschlag. Dieser ereignete sich am Eingang des internationalen Flugterminals. Laut offiziellen Angaben handelt es sich um einen Selbstmordanschlag.

Unter der Anleitung des Premierministers wurde ein Krisenstab im Innenministerium eingerichtet. Der Istanbuler Gouverneur Vasip Şahin gab bekannt, dass drei Selbstmordattentäter festgestellt wurden. Durch den Terroranschlag auf den Flughafen Atatürk wurden 41 Menschen in den Tod gerissen, 239 wurden verletzt.

Justizminister Bozdağ gab bekannt, dass einer der Terroristen mit einem Kalaschnikow auf die Menschen schoss und anschließend einen Selbstmordanschlag verübte.

Augenzeugen berichteten, dass mindestens 30 Krankenwagen am Flughafen einfuhren. Die Verletzten, darunter auch Polizeibeamte, wurden zur Behandlung in das nahegelegene Landeshospital Bakırköy gebracht.

Unterdessen traf sich Staatspräsident Erdoğan mit dem Premierminister Binali Yıldırım und dem Generalstabschef Hulusi Akar im Präsidentenkomplex. Demnach reisten der Premierminister Binali Yıldırım, der Stellvertreter Numan Kurtulmuş, der Verkehrsminister Ahmet Arslan und die Ministerin für Familien- und Sozialpolitik Fatma Betül Sayan nach Istanbul.

Inzwischen berichteten Sicherheitsexperten, dass es auffällige Ähnlichkeiten zwischen dem Terroranschlag auf den Istanbuler Flughafen Atatürk und den jüngsten Anschlag auf den Brüsseler Flughafen gebe.

Alle Flüge am Istanbuler Flughafen wurden vorerst annulliert. Der Luftverkehr wurde am Morgen wieder aufgenommen, das Terminal wurde für Reisende geöffnet. Erste Flüge von Turkish Airlines landeten am frühen Morgen.

Die türkische Polizei fahndet nach den Hintermännern des Anschlags. Noch hat sich keine Terrororganisation zum Anschlag bekannt. Premierminister Binali Yildirim, der den Flughafen noch in der Nacht besuchte, erklärte, dass erste Hinweise auf die Terrorgruppe DAESH hindeuten.

Aus Regierungskreisen in Ankara hieß es, bei den getöteten Ausländern handele es sich um fünf Saudis, zwei Iraker, einen Tunesier, einen Usbeken, einen Chinesen, einen Iraner, einen Ukrainer und einen Jordanier. Die Nationalität der Angreifer blieb zunächst unklar.

Vor drei Wochen wurden bei einem Anschlag am Stadtzentrum von Istanbul 11 Menschen getötet. Zum Anschlag bekannte sich die PKK verbundene Terrororganisation TAK (Freiheitsfalken Kurdistans).

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