Türkischer Soldat kommt bei PKK/YPG-Angriff ums Leben

Ein türkischer Soldat ist am Dienstag bei einem Angriff der Terrororganisation PKK/YPG getötet worden.

Das Mörserfeuer, das die türksichen Soldaten traf, wurde aus der nordsyrischen Region Azaz durchgeführt, wie das Verteidigungsministerium mitteilte.

In dem unter Beschuss geraten Militärkonvoi kamen drei weitere Soldaten mit Verletzungen davon. Die Fahrzeuge sollen zu dem Zeitpunkt das Dorf Maranez passiert haben.

Das Verteidigungsministeriums erklärte später in einer Botschaft, dass die türkischen Streitkräfte umgehend das Feuer erwidert hätten.

Die PKK wird von der Türkei, den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft. Die marxistisch-leninistisch orientierte Organisation führt seit ihrer Gründung im Jahr 1978 einen bewaffneten Kampf gegen befeindete Gruppen und den türkischen Staat. Hauptziel ist eine Abspaltung von der Türkei und die Errichtung einer ideologischen Selbstverwaltung auf türkischem Hoheitsgebiet. Dafür setzt die PKK hauptsächlich terroristische Mittel ein. Ihre internationalen Ableger verfolgen ähnliche Ziele in ihren Ursprungsländern.