Yıldırım: Änderung in Mosuls Demographie kann zu Bürgerkrieg führen

Der türkische Ministerpräsident Binali Yıldırım warnte am Sonntag vor möglichen Änderungen der Demographie in Mosul, die zu ernsten Folgen führen könnten.

„Mosul gehört zu ihren Bewohnern. Lassen sie keine Ausstehende rein und die originale Demographie der Stadt nicht ruinieren. Dies könnte zu einem neuen Bürgerkrieg führen. Wir verfolgen dies von Nahem", sagte Yıldırım.

Er erklärte den Grund für die Stationierung der türkischen Truppen in Baschiqa mit: „Die türkischen Streitkräfte bilden die Einheimischen im Kampf gegen die Daish aus. Das ist offensichtlich."

„Die USA hat einen Plan (für eine Operation) die Daish mit der Führung der irakischen Regierung aus der Stadt zu säubern. Wir unterstützen diesen Plan", fügte er hinzu. Das Camp Baschiqa liegt zwölf Kilometer nordöstlich von der Stadt Mosul, die von der Daish gehalten wird.

Letzten Dezember schickt die Türkei 150 Truppen und fast zwei Dutzend Panzer zum Camp.

Kürzlich kritisierte Bagdad die Präsenz der türkischen Truppen in Baschiqa. Yıldırım antwortete auf diese Kritik, indem er sagte, dass die türkischen Truppen bleiben werden, damit sie den Kampf gegen die Daish stärken können; obwohl das irakische Parlament die Truppen in ihrem Land als „Besetzer" bezeichneten.