USA wollen ihre Truppen nicht aus Manbidsch abziehen

Archivbild

Die USA würden ihre Truppen nicht aus der von dem syrischen PKK-Ableger YPG-kontrollierten Stadt Manbidsch zurückziehen, erklärte US-General Joseph Votel, der die Anti-Daesh-Operationen im Irak und in Syrien koordiniert, am Montag.

Ein Abzug der Streitkräfte sei nichts, was die USA in Erwägung ziehe, zitierte CNN den US-General Votel.

Türkische Amtsträger haben bereits mehrmals darauf hingewiesen, dass die „Operation Olivenzweig" auf Manbidsch ausgeweitet werde.

Die USA hatten zuvor versprochen, die von Daesh befreiten Gebiete in Nordsyrien an die örtlichen Kommunen zu übergeben – am Ende übernahmen jedoch die YPG/PYD-Terroristen die Orte und leiteten gleichzeitig eine ethnische Vertreibung und ideologische Assimilation an, um ihr Einflussgebiet auszudehnen. Diese Entwicklung wird von der Türkei scharf kritisiert.

Außerdem hatte die damalige US-Regierung unter Barack Obama der Türkei versprochen, dass sich die YPG-Terroristen östlich des Euphrat zurückziehen würden. Auch dieses Versprechen ist bis heute nicht umgesetzt worden.

Eines der Ziele der YPG ist die der geographische Anschluss des nordwestlichen Kantons Afrin an die Kantone Kobane und Jazeera im Nordosten. Mit der „Operation Olivenzweig" will die Türkei die Entstehung eines „Terrorkorridors" entlang der türkischen Grenze verhindern.

Die heute von der YPG in Nordsyrien kontrollierten Gebiete waren 2013 von den Truppen des Assad-Regimes aus taktischen Gründen kampflos zurückgelassen worden. Das sogenannte Autonomie Gebiet „Rojava" entstand nicht zuletzt durch die Vertreibung beachtlicher Teile der arabischen und turkmenischen Bevölkerung. Die Türkei möchte durch die Sicherung Afrins eine Rückkehr der vertriebenen Bevölkerungsteile ermöglichen. Dies sieht die Türkei als Grundbedingung für die Einheit Syriens.

Die PYD/YPG stellt nicht nur eine Bedrohung gegen andere Volksgruppen dar, sondern auch für kurdische Bevölkerungsteile, die sich dem Machtanspruch der PKK-Ableger nicht unterordnen wollen. Zwangsrekrutierungen, Verhaftungen oder Enteignung stehen in den PYD/YPG-Gebieten auf der Tagesordnung. Nach außen hin versucht die Propagandamaschine in der selbsternannten „Autonomen Region Rojava" ein rein positives Bild zu vermitteln. Es soll den Anschein einer demokratischen Ordnung inmitten einer krisengeschüttelten Region erweckt werden. Die westlichen Medien spielen bei der Verbreitung dieses verzerrten Bildes eine maßgebliche Rolle. Ferner entsteht so ein falscher Eindruck von den syrischen PKK-Ablegern.

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