EU-Minister: Kein Waffenstillstand zwischen Türkei und PYD/YPG in Syrien

Der türkische EU-Minister Ömer Çelik sagte am Mittwoch, dass die Türkei mit einer terroristischen Organisation, wie die PYD/YPG, nicht gleichgesetzt werden kann. Dieser Kommentar folge als Reaktion über Behauptungen, dass es zu einem Waffenstillstand zwischen den Akteuren gekommen sein solle.

„Die türkische Republik ist ein unabhängiger und rechtmäßiger Staat", sagte Çelik und fügte hinzu: „Man kann sie (Türkei und PKK/PYD) nicht als Gleich ansehen und behauptet, dass es zu einer Vereinbarung gekommen sei."

Çelik wies auch darauf hin, dass die Aktivitäten der PYD in Nordsyrien den Terroristen zugutekommen, anstatt dem kurdischen Volk.

Er sagte, dass manche Kämpfer der PYD in den Osten des Euphrats gegangen seien, doch einige befinden sich derzeit im Westen, was nicht akzeptabel sei.

Letzte Woche informierte der US-Außenminister John Kerry seinen türkischen Amtskollegen Mevlüt Çavuşoğlu, dass der syrische PKK-Ableger die Partei der Demokratischen Union (PYD) sich in den Osten des Euphrats zurückziehen werden, wie die USA zuvor versprochen hatte.

Mehrere Medienberichte am Dienstag sagten am Dienstag, dass es zu einem Waffenstillstand zwischen den Türkei unterstützten syrischen Rebellen und der PYD/YPG-Truppen gekommen sei, wobei sie US-Beamte zitierten.

Ankara sieht die PYD und ihren bewaffneten Flügel die YPG als die syrischen Ableger der PKK-Terrororganisation, gegen die die Türkei seit Jahrzehnten kämpft.

Die PKK wird von der Türkei, der USA und der EU als Terrororganisation angesehen.

Während die Türkei die PYD als syrischen Ableger der PKK-Terrororganisation ansieht, hält die USA die Gruppe als ihre Verbündeten.

Letzte Woche startete das türkische Militär einen grenzüberschreitenden Einsatz namens ‚Schild des Euphrat' zusammen mit der US-Koalition in der nordsyrischen Stadt Dscharabulus, um die Region von der Terrororganisation-Daesh zu befreien.

Außerdem kritisierte Çelik die Bemerkungen des Europäischen Kommissars zum EU-Beitritt der Türkei und sagte, dass es zum „kulturellen Rassismus" herauslaufe.

EU-Kommissar Günther Oettinger sagte am Dienstag, dass der EU-Beitritt der Türkei nicht möglich sein werde, solange Präsident Erdoğan an der Macht ist.

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