Çavuşoğlu fordert mehr Zusammenarbeit im Kampf gegen Daesh

AA

Nur mit einer gemeinsamen Bodenoffensive könne Daesh besiegt werden, sagt der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu am Montag.

Schon bei vorherigen Treffen und Gipfeln habe die Türkei immer wieder auf Bodenoffensiven plädiert: „Anders lässt sich diese Terrororganisation nicht bekämpfen", betonte Çavuşoğlu in einem Interview mit CNN.

Türkische Spezialeinheiten wurden daher der Freien Syrischen Armee (FSA) zur Unterstützung im Kampf gegen den gemeinsamen Gegner Daesh gesandt.

Çavuşoğlu fügte hinzu, dass die syrischen Städte al-Bab (ca. 40 Kilometer von der türkischen Grenze entfernt) und Raqqa, die von den Terroristen als Hauptstadt erklärt wurde, die nächsten Angriffsziele sind. Besonders Raqqa sei ein strategisch wichtiger Ort: Sobald Daesh sich aus diesem Gebiet, welches rund 5.000 Quadratmeter umfasst, entferne, könne dort eine sichere Zone für syrische Flüchtlinge entstehen.

Während europäische Regierungen Çavuşoğlus Plan weitestgehend unterstützten, sei die USA noch immer am überlegen inwieweit man einschreiten wolle.

Çavuşoğlu betonte: „Nach der Operation in Jarabulus sind wir uns sicher, dass Daesh besiegt werden kann. Es ist nicht so schwer." Er fügte hinzu: „Wir gehören einer Koalition aus 65 Ländern gegen Daesh an. Die Terroristen haben Streitkräfte von nur vielleicht 30.000."

Viele Ländern wollten keine Streifkräfte entsenden, sondern verlangten von der Türkei allein in die Bodenoffensive zu gehen: „Warum nur die Türkei? Daesh ist ein gemeinsamer Feind, welchen wir gemeinsam bekämpfen müssen!"

Bezüglich des kürzlichen Waffenstillstands stellte der türkische Außenminister klar, dass es zum wiederholten Mal das Assad-Regime war, welches den Stillstand gebrochen hat. Schon zuvor habe es immer wieder Vereinbarungen zwischen den USA und Russland bezüglich eines Waffenstillstandes gegeben. Immer wieder jedoch sind es die Kämpfer von Assad, welche die Waffenruhe beendeten.

Baschar Assad erklärte die kürzliche Waffenruhe am Montag für beendet, nachdem eines seiner Militärcamps bombardiert und 62 seiner Soldaten getötet wurden.

„Leider werden jegliche Waffenruhe von dem Assad-Regime und seinen Unterstützen unterbrochen", so Çavuşoğlu. „Diesmal ist es nicht anders: Das Regime bombardiert nicht nur Aleppo, sondern genauso andere Teile Syriens. Es zielt auf die gemäßigte Opposition."

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