Erdoğan drängt Myanmars Aung San Suu Kyi zu Empfindlichkeit auf Rohingya-Zivilisten

Präsident Recep Tayyip Erdoğan telefonierte am Dienstag mit Myanmars Staatsberaterin Aung San Suu Kyi über die laufende humanitäre Krise der Rohingya-Muslime, die aufgrund der Gewalt und Verfolgung aus dem Rakhine-Staat fliehen.

Diplomatischen Quellen zufolge sagte Erdoğan gegenüber Suu Kyi, dass die Zunahme der Menschenrechtsverletzungen gegen Rohingya-Muslime große Sorge auf der ganzen Welt bereite.

Die beiden Staatsführer diskutierten über mögliche Methoden, um die laufende Krise zu lösen und die lokale Bevölkerung mit humanitärer Hilfe zu versorgen.

Die Türkei verurteilt sowohl den Terror als auch die Einsätze, die auf unschuldige Zivilisten abzielen, sagte Erdoğan und fügte hinzu, dass Vorfälle in Rakhine, die sich in eine ernsthafte humanitäre Krise verwandeln, zu einer öffentlichen Empörung führen. Er forderte Suu Kyi auf, von übermäßigem Gebrauch von Gewalt Abstand zu nehmen und bekräftigte, unter jeden Umständen Zivilisten zu schützen.

Erdoğan informierte die Myanmar-Staatsberaterin auch über seine Gespräche mit den Staatsoberhäuptern über die Angelegenheit, darunter mit UN-Generalsekretär Antonio Guterres und dem bangladeschischem Präsidenten Abdul Hamid.

Zwischen 2.000 und 3.000 Muslime seien in Myanmars Staat Rakhine in der letzten Augustwoche getötet worden, während etwa 18.000 Rohingya aus Myanmar nach Bangladesch flohen, berichtete die „Internationale Organisation für Migration" (IOM).

In der Region gibt es seit 2012 massive Spannungen zwischen den buddhistischen und muslimischen Volksgruppen.

Im Oktober schaltete sich die UN ein und veröffentlichte einen Bericht über Menschenrechtsverletzungen durch die Sicherheitskräfte. Die UN dokumentierte Massen-Vergewaltigungen, Morde, auch an Kindern und Babys sowie vermisste Personen.

Die Rohingya sind die weltweit größte Staatenlose Gemeinde und einer der meist verfolgten Minderheiten.

Die sunnitischen Muslime werden von der Mehrheit der buddhistischen Bevölkerung in Myanmar mit Argwohn betrachtet. Sie gelten als illegale Einwanderer und werden als „Bengali" betitelt – obwohl viele von ihnen bereits seit Generationen in Myanmar leben.

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